Heilen mit Gebet

Jesus hat in seinem Leben unzählige Menschen von ihren Krankheiten befreit.

Wir sind davon überzeugt, dass solche Heilungen uns auch heute noch möglich sind und keinesfalls auf Jesus und die damaligen Aposteln beschränkt bleiben, weil…

  • Jesus immer wieder betont, dass er dies nicht aus sich heraus kann, sondern alles, was er tut, durch den Vater geschieht.
  • Jesus immer wieder betont, dass der Glaube und das Vertrauen des Kranken notwendig, ja eigentliche Auslöser der Heilung sind:

“Dein Glaube hat dir geholfen.”(Mt. 9,22; Mk. 10,52; Lk. 17,19; Lk. 18,42)

“Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: ‘Heb dich dorthin!’, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.” (Mt. 17,20-21)

  • selbst wenn unser Glauben schwach sein sollte, bei Gott alles möglich ist. (Lk. 1,37; Lk. 18,27; Mk. 10,27; usw.)

Heilungen sind kein Selbstzweck – sonst wäre Jesus Arzt geworden – sondern dienten dazu, ihn vor den Menschen zu legitimieren, also das, was er über Gott und seine eigene Aufgabe predigte, zu unterstreichen und zu bestätigen.

Heilungen können geschehen, wenn die Heilung des Geistes, also die innere Einstellung, sich ändert, oder wenn sie – wie bei dem Blindgeborenen (Jh. 9,1) – der Verherrlichung Gottes dienen.

Aber auch trotz des Glaubens und Vertrauens können Heilungserfolge (scheinbar) ausbleiben. Liegt es daran, dass Gott andere Pläne verfolgt? Sind erste Erfolge – nämlich auf geistiger Seite – eingetreten, die wir aber nicht erkennen?
Mehr zu diesem Thema findet sich auch in unserem Literaturbereich in einem Dokument eines Gemeindemitglieds, in dem dessen Erfahrungen und Ansichten beschrieben sind.